5 Monate nach Hawaii

Frauen mit Blumenkränzen auf dem Kopf

Sie war sehr klein, was es sehr einfach machte, schnell Anschluss zu finden. Obwohl sie sehr klein war, gab es eine große Anzahl an Sportarten, die man nachmittags nach der Schule ausüben konnte, für welche die Schule Teams mit anderen Schulen gebildet hat.

Sie war sehr klein, was es sehr einfach machte, schnell Anschluss zu finden. Obwohl sie sehr klein war, gab es eine große Anzahl an Sportarten, die man nachmittags nach der Schule ausüben konnte, für welche die Schule Teams mit anderen Schulen gebildet hat. Ich war in der Hula-Gruppe. Hula ist der traditionelle hawaiianische Tanz.

Mit meiner Gastfamilie habe ich mich vom ersten Tag an sehr gut verstanden. Es hat sich direkt angefühlt als würde ich sie schon ewig kennen. Meine Gastschwester war genauso alt wie ich, und mein Gastbruder war 23 und lebte in Südkorea, wo wir ihn alle gemeinsam besucht haben. Obwohl ich schon seit einem ganzem Jahr wieder in Deutschland bin habe ich noch oft Kontakt zu ihnen und meine Gastschwester kommt mich in den Ferien zum zweiten Mal hier in Deutschland besuchen. An meiner Schule war ich zu der Zeit die einzige europäische Austauschschülerin, was ich aber nicht schlimm fand, da ich so gar nicht erst in Versuchung gekommen bin Deutsch zu sprechen. Trotzdem war es schön bei den Organisationstreffen andere Austauschschüler kennen zu lernen, die in der gleichen Situation sind wie man selber.

Die hawaiianischen Inseln sind genauso paradiesisch wie man sie sich vorstellt. Es gibt unzählige Strände mit klarem Wasser und weißem Sand und es scheint wirklich so gut wie jeden Tag die Sonne. Am Wochenende bin ich oft mit meiner Gastfamilie an den Strand gefahren, von dem wir nur zehn Minuten entfernt gewohnt haben. Von meinem Zimmer aus konnte man tatsächlich das Meer sehen.

In den fünf Monaten war ich nicht nur auf der Insel Oahu, sondern habe auch zwei andere Inseln besucht. Auf Kauai bin ich mit den anderen Austauschschülern geflogen (gemeinsam mit der Organisation). Und auf The Big Island bin ich mit meiner Hula-Gruppe geflogen, da wir dort einen Auftritt hatten. Die Big Island ist ländlicher als Oahu, und sehr interessant, da es dort aktive Vulkane und viele Wasserfälle zu besuchen gibt.

Ich würde jedem, der Spaß daran hat Englisch zu lernen, eine völlig neue Kultur kennen zu lernen und das echte Inselleben kennen zu lernen, empfehlen, für ein halbes oder ganzes Jahr nach Hawaii zu gehen.