Am letzten Tag ihrer High School-Tour durch England ist Koordinatorin Svenja Bünger heute zu Besuch am Highbury College in Portsmouth, einer der größten Hafenstädte an Englands Südküste. Die Schule hat seinen Austauschschülern nicht nur von der Lage her, sondern auch akademisch einiges zu bieten.

Das Highbury College

Nach meinem Besuch des Exeter und Itchen Colleges, geht es heute weiter entlang der Südküste zum nächsten Seebad: Portsmouth. Hier erwarten uns Sue und »ihr« ultramodernes, komplett neugebautes Highbury College. Hier ist alles groß und modern und man fühlt sich eher wie in einem riesigen Firmengebäude als an einer Schule.Highbury-Schulgebäude

Als allererstes besichtigen wir den Boarding Tower, in dem Schüler ab 16 Jahren ihr eigenes Zimmer mit Bad beziehen können. Auf jeder Etage gibt es einen common room mit Fernseher und zwei Küchen sowie verschiedenen Sitzecken, wo sich die Schüler abends treffen können.

Vielseitige Möglichkeiten im hochmodernen Umfeld

Am Highbury College gibt es viele ältere Schüler, die die sogenannten BTEC-Kurse belegen. Hierbei handelt es sich um praxisbezogenen Unterricht, bei dem Schüler sich in ausgewählten Bereichen beruflich vorbereiten können.

Bei knapp 4.000 Schülern ist die Anzahl der (ca. 100) Internationals relativ überschaubar, zumal es sich auf dem riesigen Gelände auch schnell verläuft: Von einer Autowerkstatt über einen Kindergarten sowie diverse Restaurants und Beauty- und Spabereiche ist hier so ziemlich alles zu finden – von den Schülern betrieben, von ihren Ausbildern angelernt und geleitet. Highbury bietet ein hochmodernes Umfeld mit vielen tollen Möglichkeiten, selbstständiges Arbeiten wird hier von den Schülern vorausgesetzt.

Lage

Portsmouth an sich bietet eine tolle Seebrücke mit integriertem Freizeitpark, einen schönen Sandstrand, der im Sommer zum Baden einlädt und eine Innenstadt, in der jedes Shoppingherz höher schlägt. Durch die alljährliche Urlaubsstimmung sind auch unsere Gastfamilien hier sehr herzliche Menschen, die schon viel Erfahrung als Gasteltern mitbringen. Wer etwas mehr »independence« wünscht, kann sich für den Boarding Tower des Colleges entscheiden und schläft dort, wo tagsüber gelernt wird.Modedesign am Highbury College

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Svenja Bünger hat 2011 ihre Ausbildung bei Stepin begonnen und betreut heute als High School-Koordinatorin die Länder England, Irland, Frankreich und Neuseeland. Sie war im Schuljahr 2008/2009 für 11 Monate als Austauschschülerin in England und hat während ihrer Zeit in Newcastle, kurz vor der schottischen Grenze, in einer Gastfamilie gewohnt. Damals hat sie auf ihrer Schule das Fach »Travel & Tourism« belegen können und seitdem stand ihr Wunsch fest, im Tourismus zu arbeiten. England ist mittlerweile zu Svenjas zweiten Heimat geworden. Gerne gibt sie ihre Erfahrungen an interessierte Schüler und Eltern weiter. Wir von Stepin haben seit unserer Gründung tausenden jungen Menschen den Traum vom Auslandsaufenthalt erfüllt. Als erfahrener Reisespezialist sorgen wir dafür, dass du mit einem sicheren Gefühl in deine High School-Zeit starten kannst.

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