Leben in einer amerikanischen Gastfamilie

Leben in einer amerikanischen Gastfamilie | Travel-Tipps

Ein wichtiger Teil deines Auslandsaufenthaltes ist deine Gastfamilie. Hier verbringst du neben der Schule die meiste Zeit und sie sind deine erste Anlaufstelle, wenn es dir nicht gut geht. Im Idealfall wird die Gastfamilie wie eine zweite Familie für dich, mit der du auch nach dem High School-Aufenthalt Kontakt hast.

Home away from home – keine zusätzlichen Kosten

Die wichtigsten Voraussetzungen, um bei deinem Schüleraustausch in den USA eine schöne Zeit in deiner Gastfamilie zu erleben, sind Flexibilität, Toleranz und Offenheit. Der Alltag, die Gewohnheiten und die Regeln in der Gastfamilie können ganz anders sein als bei dir zuhause. Es wird wahrscheinlich einige Zeit dauern, bis du dich richtig eingelebt hast.

Wie in deiner eigenen Familie wirst du kleine Aufgaben übernehmen, z.B. Geschirr spülen oder mal auf deine Geschwister aufpassen. Du nimmst aber auch an gemeinsamen Aktivitäten teil, sei es beim Abendessen oder bei Familienausflügen. So wirst du ein vollwertiges Familienmitglied.

Was du bei deinem Leben in der Gastfamilie bedenken solltest, ist die Motivation der Familie, Gastschüler:innen aufzunehmen. Die Familien in den USA erhalten keinen finanziellen Vorteil durch die Aufnahme eines Gastschülers. So entstehen für dich neben dem Programmpreis keine weiteren Kosten. Die Familien sind interessiert am interkulturellen Austausch, an einer fremden Kultur, an der Erweiterung ihres Horizonts und möchten dir das amerikanische Leben näher bringen.

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Organisation: Die passende Gastfamiliein den USA finden

Vorab ist zu sagen: die typische Gastfamilie gibt es nicht! Die Familien sind so vielfältig, wie die USA selbst und von einer Familie mit Swimming Pool im Garten, drei Hunden, einem Haus voller Austauschschüler oder einem kinderlosen Ehepaar kann alles dabei sein.

Wir stehen dir zur Seite, damit du eine Familie findest, bei der du dich wohlfühlen kannst.

Dorfleben oder Großstadtflair in Los Angeles – Entdecke neue Erfahrungen

Die meisten Familien in den USA gehören der Mittelschicht an, die dort etwas breiter gefächert ist als hierzulande. Im Klartext heißt das, dass du auch in einer weniger wohlhabenden Familie unterkommen kannst und dir eventuell dein Zimmer mit einem deiner Gastgeschwister teilen musst. Und auch der Wohnort deiner Gastfamilie kann eine große Metropole wie Los Angeles sein, aber auch ein kleines Dorf in ländlicher Umgebung ist möglich. Deshalb solltest du möglichst ohne festgefahrene Erwartungen ins Abenteuer Austauschjahr starten und deiner Gastfamilie offen und tolerant begegnen.

Besonders in eher ländlichen Gegenden kann es vorkommen, dass deine Gastfamilie eher konservativ eingestellt ist und Religion und Kirche für sie eine große Rolle spielen. Sie wird sich sicher sehr freuen, wenn du dich für ihren Glauben interessierst und auch mal gemeinsam mit ihnen in die Kirche gehst. Viele amerikanische Gastfamilien legen außerdem Wert auf gemeinsame Ausflüge und Familienfeste. Bei solchen Gelegenheiten kannst du dich gut in die Familie integrieren und deine Gastfamilie noch besser kennenlernen.

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Volljährigkeit und Regeln: Leben in den USA

Es kann auch sein, dass es in deiner Gastfamilie etwas strenger zugeht als bei dir zuhause. In den USA ist man erst mit 21 Jahren volljährig, weshalb du dich auch darauf einstellen solltest, dass dein Ausgang abends begrenzt ist.

Wenn du dich in deiner Gastfamilie eingelebt hast und ihr auf einer Wellenlänge seid, wirst du eine tolle Zeit mit deiner Gastfamilie verbringen und unvergessliche Momente mit ihr erleben. Was bei deiner Ankunft noch Fremde waren, wird bei deinem Abschied ein zweites Zuhause in den USA sein.

Probleme mit der Gastfamilie während dem Sprachaufenthalt

Genau wie in deiner Familie in der Heimat, kann es auch in deinem »neuen Zuhause« zu Herausforderungen und Konflikten kommen. Bevor du jedoch einen Gastfamilienwechsel in Betracht ziehst, solltest du es zunächst einmal mit einem Gespräch versuchen. Unser Artikel über Probleme in der Gastfamilie gibt euch dabei eine Hilfestellung. Falls du jedoch auf Dauer unglücklich mit der Situation in deiner Gastfamilie bist und ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, solltet ihr den Schritt wagen und mit deinem Betreuer über die Probleme sprechen.

Einige Missverständnisse und Konflikte kannst du jedoch vorab schon vermeiden. Dass der Gebrauch von Schimpfwörtern vor allem bei Erwachsenen als sehr unhöflich empfunden wird, sollte jedem klar sein. Auch mit Ironie solltest du besonders in der Anfangszeit vorsichtig sein, da diese in einer fremden Sprache nicht immer so einfach ist und schnell falsch verstanden werden kann.

Sprachreise nutzen, um Englisch zu sprechen und amerikanische Freunde zu finden

Es ist immer ratsam, in Gegenwart deiner Gastfamilie und anderer Mitschüler:innen Englisch zu sprechen. Das fördert nicht nur deine Sprachkenntnisse enorm, sondern baut auch ein starkes Vertrauensverhältnis zu deiner Gastfamilie auf. Außerdem können die anderen den Gesprächen folgen und sich an ihnen beteiligen, was zu neuen Bekanntschaften und tieferen Freundschaften führen kann.

FAQ

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