Eine Gastfamilie berichtet – Mary und Darryl

Landkarte mit stecknadeln und seilverbindungen

German Kids gewöhnen sich schnell ein. Die Gastfamilie trägt entscheidend dazu bei, dass sich ein Austauschschüler wohl fühlt. Stepin und die Partner vor Ort legen daher ganz besonderes Augenmerk auf die Auswahl der Gastfamilien. Erfahrung im Umgang im Kindern, Offenheit und Flexibilität sind einige der wichtigsten Qualitäten unserer Gastfamilien. Ein gutes Beispiel dafür stellen die Gasteltern Darryl und Mary dar.

Das Ehepaar wohnt in Akron, Ohio. Die 200.000 Einwohner-Stadt ist die Heimat vieler bekannter Persönlichkeiten, Kult-Regisseur Jim Jarmusch und der bekannte Basketballspieler LeBron James stammen z.B. aus Akron.

Darryl ist seit 15 Jahren Koordinator des Austauschprogramms und hat in dieser Zeit viele Schüler aus aller Welt und ihre Gastfamilien betreut. Er hat selbst mehrfach Gastschüler in seiner Familie aufgenommen und freut sich bereits darauf, bald wieder einen ausländischen Gast in seinem Haus zu begrüßen.

Engagement beweist der Familienvater nicht nur als »Host Parent« – von Beruf ist er Feuerwehrmann und leistet so einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit in seiner Stadt. Auch seine Frau Mary hat einen Beruf, der im sozialen Bereich angesiedelt ist, sie arbeitet als Krankenhaussekretärin.

Das Ehepaar ist Gastfamilie aus Leidenschaft: »Unsere Kinder sind bereits erwachsen. Beide wohnen zwar nicht weit entfernt von uns, aber das »empty nest«-Gefühl ist doch da. Es ist sehr schön, junge Menschen aus verschiedenen Kulturen bei uns aufzunehmen«, sagt Gastvater Darryl. Der begeisterte Sportler und ehemalige Cheftrainer eines Basketballteams hat viel Freude daran, mit den Gastschülern Sport zu treiben, mit ihnen zu Turnieren zu gehen und die großen Sportevents im Fernsehen zu verfolgen. Auch die sprachliche Weiterentwicklung der Schüler ist für Darryl und Mary ein Zeichen, dass sie etwas Wertvolles tun: »Es ist toll zu sehen, wie unsere jungen Gäste Tag für Tag besser und souveräner mit der Sprache umgehen können.
Wir sind stolz darauf, dass wir dazu etwas beitragen können«, freut sich Darryl.

Als Programmkoordinator hat Darryl oft Kontakt mit deutschen Schülern: »Die German Kids gewöhnen sich meist sehr schnell ein. Der Kulturschock ist nicht so groß«, beschreibt er seine Erfahrung. »Sie kennen sich mit amerikanischer Musik und den modernen Medien sehr gut aus, können daher rasch auf einer Wellenlänge mit den US-Teens kommunizieren und haben viel Spaß.«